Was mir Angst macht?
Dass ich mich zu sehr von den Meinungen anderer beeinflussen lasse.
Dass ich nicht weiß, ob das Liebe ist.
Dass ich eigentlich schon weiß, dass das keine Liebe ist.
Dass ich nicht weiß, ob das noch Liebe wird.
Dass ich meine Gefühle nicht einschätzen kann.
Dass mich diese Situation überfordert.
Dass das alles anders ist, als ich dachte.
Dass ich glaube, dass es an mir liegt.
Ist das normal? Bin ich normal? Was ist normal? Brauchen wir normal? Macht normal überhaupt Sinn?
Dass ich nichts fühle. Nicht positiv. Nicht negativ. Nichts.
Dass ich mich zu sehr einschränke. Ist das so? Liegt das an ihm? Oder eher an mir? Oder an diesem „uns“?
Was ich mich frage…
Bin ich bereit dafür?
Bin ich ein Beziehungsmensch?
Was ist mein Problem?
Geht das weg? Bleibt das so? Ist das alles?
Warum ist mit Musik alles leichter?
Kann ich nicht einfach über meinen Schatten springen? Mich einmal trauen? Einfach so?
Gibt es einen Ausschalter für meinen Kopf? Oder wenigstens Standby?
Was mich beruhigt?
Zug fahren.
Musik hören.
Im Zug Musik hören. Und schreiben.
Meine Gedanken aufschreiben und nicht werten. Einfach hinnehmen. Tatsache.
Dass ich nach wie vor gern schreiben.
Dass ich wieder schreibe und dass es so unglaublich guttut.
Matthias Schweighöfers Stimme. „Wir kriegen das irgendwie hin.“
Dass ich lieben will.
Dass das eigentlich doch alles ganz schön ist.
Dass ich es versuchen werde.